Die Veitensteingruppe

Die Veitensteingruppe wurde im Jahre 1959 gegründet von den Bürgermeistern und Gemeinderäten der Orte Appendorf, Deusdorf, Rudendorf, Lußberg und Kirchlauter, damals noch unter dem Namen Zweckverband Lautergrund. 1962 wurde in der Verbandsversammlung auf Verlangen des Bayerischen Landesamtes für Wasserversorgung und Gewässerschutz der „Zweckverband zur Wasserversorgung der Lautergrund-Gruppe“ in „Zweckverband zur Wasserversorgung der Veitensteingruppe“ umbenannt. Der Grund dafür war, dass es in Bayern zwar mehrere Lautergründe aber nur einen Veitenstein gibt. Somit sind Verwechslungen ausgeschlossen. Im Laufe der Zeit kamen weitere Gemeinden und Ortschaften hinzu. So stellt sich die Veitensteingruppe heute als Zusammenschluss der Gemeinden Kirchlauter, Breitbrunn, Lauter, Ebelsbach und Stadt Baunach dar. Der Hauptsitz befindet sich in Kottendorf.

Ruth Frank

1. Vorsitzende

Daniel Stürmer

Geschäftsführer

Peter Großkopf

2. Vorsitzender

Der Verbandsrat

Vorsitzende Bgm. Frank Ruth – Gemeinde Breitbrunn
Stellv. Vorsitzender  2. Bgm. Großkopf Peter – Stadt Baunach
Bgm. Kandler Karl-Heinz – Gemeinde Kirchlauter
Bgm. Beck Ronny – Gemeinde Lauter
Bgm. Horn Martin – Gemeinde Ebelsbach
Verbandsrätin Stubenrauch Lieselotte – Gemeinde Kirchlauter
Verbandsrat Holzmann Wolfgang – Gemeinde Kirchlauter
Verbandsrat Tischner Michael – Gemeinde Kirchlauter
Verbandsrat Kirchner Sebastian – Gemeinde Kirchlauter
Verbandsrat Greul Stefan – Gemeinde Breitbrunn
Verbandsrat Hartmann Helmut – Gemeinde Lauter
Verbandsrätin Weigmann Hildegard – Gemeinde Lauter
Verbandsrat Schug Benedikt – Stadt Baunach

Die Verbandssatzung

des Zweckverbandes zur Wasserversorgung der Veitensteingruppe
Download der Verbandsatzung · PDF-Datei

Das Versorgungsgebiet der Veitensteingruppe

Im Versorgungsgebiet der Veitensteingruppe werden in 32 Ortschaften und Weilern ca. 5.500 Einwohner mit Trinkwasser versorgt.
Wir fördern knapp 250.000 Kubikmeter Wasser pro Jahr und verkaufen etwa 235.000.
Wir fördern das Wasser aus 2 Brunnen mit maximal 16 l/s.
In 7 Hochbehältern speichern wir insgesamt ca. 1.800 m³.
Die Fördermenge pro Tag beträgt in den Wintermonaten ca. 600 m³,
an Spitzentagen im Sommer auch schon mal 1.300 m³.
 

Wasserschutzgebiet

Dort wo unser Trinkwasser gewonnen wird sorgen Wasserschutzgebiete dafür,
dass das Grundwasser in seiner Beschaffenheit nicht beeinträchtigt wird
und die schützende Bodenschicht unverletzt bleibt.

Der Schutz des Trinkwassers endet jedoch nicht an den Grenzen des Wasserschutzgebietes.
Wir müssen uns stets bewusst sein, dass Wasser eine elementare Stellung einnimmt,
und der Schutz eine wesentliche Aufgabe jedes Einzelnen ist.
Die Verantwortlichen des Zweckverbandes setzen alles daran
in Zusammenarbeit mit den Landwirten im Wasserschutzgebiet das Grundwasser zu schützen.
Ein wesentlicher Schutz wurde dadurch erreicht,
dass die Ackerflächen in der Schutzzone II kpl. durch den Zweckverband aufgekauft wurden.
Die Ackerflächen wurden in Grünland umgewandelt.
Ein Ausbringen von Dünger und Pflanzenschutzmittel jeglicher Art ist hier strengstens untersagt.

Größe des Wasserschutzgebietes neu:

Schutzzone II ca. 20 ha Grünland im Eigentum des ZV
ca. 10 ha Wald
Schutzzone III ca. 80 ha landwirtschaftlich genutzte Fläche
ca. 40 ha Wald

Größe des Wasserschutzgebietes Altbrunnen:

Schutzzone II + III ca. 12 ha Grünland, Ackerland und bebaute Fläche
Download der Übersicht · PDF-Datei

Chronik

des Zweckverbandes zur Wasserversorgung der Veitensteingruppe
Download der Chronik · PDF-Datei

Verabschiedung von Wasserwart Alfons Griebel nach fast 36 Dienstjahren beim Zweckverband zur Trinkwasserversorgung der Veitensteingruppe 

Im März 2024 trat Alfons Griebel, allen bekannt als der „Wassermann“, seinen wohlverdienten Ruhestand an. 

In seiner langjährigen Laufbahn beim Zweckverband vom 01.06.1988 – 29.02.2024 hat er viele Renovierungsarbeiten und Neuerungen begleitet. Das vielleicht wichtigste Projekt war dabei die Inbetriebnahme der neuen Brunnen im Jahre 1994. 

Seine Aufgaben waren sehr vielfältig und erstreckten sich vom Wasserleitungsbau und Instandhaltungsarbeiten bis zur täglichen Routine- bzw. Verwaltungstätigkeit. Auch Notfalleinsätze an Wochenenden bzw. Feiertagen und die regelmäßige Rufbereitschaft gehörten zur Tagesordnung. Alfons Griebel war im gesamten Gemeindegebiet bekannt und beliebt und kannte umgekehrt auch nahezu alle Bürger. 

Mit sehr viel Leidenschaft hat er sich für seinen Zweckverband eingesetzt, seine Arbeit war ihm eher Berufung als nur ein Beruf. 

Der Zweckverband bedankt sich deshalb bei seinem Wasserwart Herrn Alfons Griebel recht herzlich für seine Treue und Zuverlässigkeit in seiner langen Dienstzeit und wünscht ihm einen erholsamen und entspannten Ruhestand. 

gez. Wasserversorgung Veitensteingruppe 

 

 v.l.: Zweckverbandsvorsitzende R. Frank und Wasserwart Alfons Griebel Foto: G. Prell